Wenn immer möglich gilt der generelle Tipp: Schlanke Körper unbedingt konusförmig binden, also spitz zusammenlaufend in Richtung Körperende. Bei Nymphen soll der Kopfbereich weiters nicht dicker auftragen als die Kopfperle.

Oft fangen dünn gebundene Nymphen – egal ob expressionistisch oder realistisch - einfach besser, als so richtig fette Pfropfen.

Weniger ist oft auch beim Fliegenbinden mehr! Gilt auch für viele andere „Mücken“, ein schlankes Profil fängt oft besser. Vor allem manch gekaufte Nymphe leidet des öfteren an "Adipositas".

Dann fängt ein Fischer in der Nähe einen guten Fisch nach dem anderen, mit Mininymphe - oft nur etwas Bindeseide und Dubbing am Haken, wie man die Dinger vom Renkenfischen kennt - und evtl. optimaler Präsentation puncto Drift.